2000 Abt-Audi TT-R DTM
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- One of four TT-R DTM chassis entered by the Abt Sportsline team for the 2000 Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) season
- Driven by former BTCC champion and 24 Hours of Le Mans winner Laurent Aïello
- Achieved points-scoring DTM finishes at Oschersleben and in both races of the Nürburgring round in October
- Aïello finished the 2000 DTM season as the leading Audi driver in the Championship
- Rebuilt over 2020 and 2021; covered around 480 kilometres of testing since
- Ideally suited to events including DTM Classic and more
- Einer von vier vom Abt Sportsline Team in der DTM Saison 2000 eingesetzten TT-R DTM
- Gefahren vom früheren BTCC-Meister und Le Mans Sieger Laurent Aïello
- In den Punkterängen in Oschersleben und bei beiden Rennen am Nürburgring
- Am Ende der DTM-Saison 2000 führender Audi Pilot in der Meisterschaft
- Von 2020 bis 2021 neu aufgebaut; seitdem rund 480 km Testfahrten
- Sehr gut geeignet für die DTM Classic und mehr
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After an enforced three-year break following the demise of the Class 1 Touring Cars series, the DTM returned in 2000 and was duly relaunched as the Deutsche Tourenwagen Masters. New regulations mandated rear-wheel-drive, tubular-framed “silhouette” cars powered by 4.0-litre V-8 engines but outlawed the costly hi-tech driver aids that led to the downfall of the previous incarnation of the series. The Championship was due to be contested across nine race weekends with each comprising two 100-kilometre races of equal points-scoring value.
Mercedes-Benz and Opel lent the series welcome manufacturer support and the former campaigned its CLK-DTM model, while Opel entered its V-8-powered Astra DTM coupé. In contrast, Audi was represented only in a semi-official capacity. The Abt Sportsline team—who won the Super Tourenwagen Cup for Audi in 1999—entered four TT-Rs for Laurent Aïello, Kris Nissen, James Thompson, and team co-owner Christian Abt (with Roland Asch competing in a single round). The TT-R featured a tubular frame and integrated roll cage produced by the British Foss-tech concern, while its 460 PS V-8 engine was supplied by Heini Mader, and its six-speed sequential gearbox by Xtrac.
The first half of the season proved challenging, with five non-starts and 10 race retirements blunting Abt’s assault. However, team leader Aïello—at the wheel of the car offered here, which raced under the number “9”—produced a solid performance at the Nürburgring in August to finish 11th, just missing out on a solitary Championship point.
An inspired drive by the Frenchman in the first race at Oschersleben in September ended with him finishing 5th, after qualifying only 18th, while a return to the Nürburgring in October yielded a double-points-paying finish, with 9th in the first race and 7th in the second. At the season’s end, Aïello finished as the top Audi racer, just one point behind former Formula 1 driver Stefano Modena’s Opel and five adrift of Mercedes-mounted former McLaren test driver Darren Turner.
In 2001, chassis TT-R 00.01 was sold to a German collector who retained it until 2010. Subsequently passing into Italian ownership, a rebuild was embarked upon in 2020, which included overhauling the engine and gearbox. Following some 180 kilometres of testing, the car passed into the present ownership in 2022. According to the vendor, a mere 300 kilometres of additional testing has been covered since, reportedly between the consigning owner and the 2001 FIA GT champion, Jean-Philippe Belloc.
Today, the TT-R remains a spectacular example of this most distinctive and idiosyncratic of DTM contenders. Furthermore, in view of the DTM title subsequently secured by Aïello in 2002 at the wheel of a revised TT-R, it may be viewed as the genesis of this victorious programme, making this a car of considerable historical relevance.
Nach einer erzwungenen dreijährigen Pause nach dem Ende der Klasse 1 Tourenwagenserie, kehrte die DTM für die Saison 2000 zurück und nannte sich Deutsche Tourenwagen Masters. Neue Regularien machten heckgetriebene Fahrzeuge mit Rohrrahmen und „Silhouette“-Karosserien zum Standard, ebenso wie einen 4-Liter-V8 Antrieb. Verboten waren nun die teuren Fahrerassistenzsysteme, die zum Ende der vorangegangenen Serie geführt hatten. Die Meisterschaft wurde über neun Rennwochenenden mit jeweils zwei 100 km-Rennen mit gleicher Punktebewertung ausgetragen.
Mercedes-Benz und Opel unterstützten die Rennserie werksseitig, Mercedes mit dem CLK-DTM und Opel mit einem V8-getriebenen Astra DTM Coupé. Dagegen war Audi nur in halboffiziellem Status am Start. Das Abt Sportsline Team, das im Vorjahr 1999 den Super Tourenwagen Cup für Audi gewonnen hatte, stellte vier TT-R mit den Fahrern Laurent Aïello, Kris Nissen, James Thompson Team Abt Mitinhaber Christian Abt (Roland Asch stieß nur für ein einziges Rennen hinzu). Der TT-R hatte einen Rohrrahmen und integrierten Überrollkäfig von Foss-Tech aus Großbritannien. Der 460 PS V8 kam von Heini Mader, das sequenzielle Sechsganggetriebe von Xtrac.
Die erste Hälfte der Saison gestaltete sich schwierig, denn fünf Nicht-Starts und zehn Ausfälle machten die Pläne von Abt zunichte. Doch dem Teamführenden Aïello gelang mit dem hier angebotenen Fahrzeug mit der Nummer 9 eine solide Leistung im August, und er verpasste mit Platz 11 nur knapp einen Meisterschaftspunkt.
Eine geniale Fahrt des Franzosen im ersten Rennen in Oschersleben im September endete mit dem 5. Platz, nachdem er im Qualifying nur 18. geworden war, während die Rückkehr auf den Nürburgring im Oktober mit Platz 9 im ersten und Platz 7 im zweiten Rennen eine doppelte Punkteausbeute einbrachte. Am Ende der Saison war Aïello der beste Audi Pilot, nur einen Punkt hinter dem Opel des ehemaligen Formel-1-Piloten Stefano Modena und fünf Punkte hinter dem für Mercedes fahrenden ehemaligen McLaren-Testfahrer Darren Turner.
2001 wurde Chassis TT-R 00.01 an einen deutschen Sammler verkauft, der es bis 2010 behielt. Danach ging es in italienischen Besitz über und wurde 2020 umgebaut, wobei auch Motor und Getriebe überholt wurden. Nach rund 180 Testkilometern ging der Wagen 2022 an den heutigen Besitzer. Nach Angaben des Verkäufers wurden seither lediglich 300 zusätzliche Testkilometer zurückgelegt, angeblich gefahren vom Einlieferer und dem FIA GT-Meister von 2001, Jean-Philippe Belloc.
Heute wie damals ist der TT-R ein spektakuläres Exemplar dieses markantesten und eigenwilligsten aller DTM-Teilnehmer. Angesichts von Aïellos DTM-Titel 2002 am Steuer eines überarbeiteten TT-R kann dieses hier angebotene Exemplar als Ursprung dieses Erfolgsprogramms angesehen werden. Es ist damit von großer historischer Bedeutung.